Am Nachmittag des 24. Oktober 2018 wurde die Freiwillige Feuerwehr Unken zu einem grenzüberschreitenden Einsatz im bayrischen Schneizlreuth alarmiert. Auf der B21 zwischen Schneizlreuth und Melleck hat sich ein sehr schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Kleinbus war in einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem Sattelschlepper zusammengestoßen.

Für den Kleinbuslenker kam leider jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle. Der LKW-Fahrer blieb weitestgehend unverletzt.

Neben der FF Unken waren die Feuerwehren Schneizlreuth, Weißbach, Inzell, Bad Reichenhall und Lofer, sowie das Bayerische Rote Kreuz und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

Die Bundesstraße war für rund fünf Stunden komplett gesperrt.

Einsatzdauer: 16:50 Uhr bis ca. 22:00 Uhr

Einsatzfotos: (C) Feuerwehr Lofer und Bayerisches Rotes Kreuz

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Am Montagabend ist nahe der Salzburger Grenze am Ochsenlahnerkopf in Ruhpolding ein Waldbrand ausgebrochen. Eine ca. 30 Quadratmeter große bewachsene Fläche in einer Felsrinne stand in Flammen.

Die Feuerwehr Unken unterstützte am Dienstag vom Heutal aus die bayrischen Einsatzkräfte bei der Wasserversorgung der Löschhubschrauber.

Am Dienstagnachmittag konnten die letzten Glutnester schließlich erfolgreich gelöscht werden.

Am Montagnachmittag (gegen 17:00 Uhr) wurde die Freiwillige Feuerwehr Unken zu einem Großbrand in St. Martin bei Lofer alarmiert. Zwei Wohnhäuser unweit des Ortszentrums von St. Martin standen im Vollbrand. Es wurde sofort Alarmstufe 3 ausgelöst. Die Feuerwehren St. Martin, Lofer, Weißbach, Saalfelden, Unken, Zell am See, Leogang und Maria Alm, sowie das Rote Kreuz und die Polizei waren mit insgesamt rund 150 Mann im Einsatz. Die Feuerwehren konnten ein Übergreifen der Flammen auf weitere Objekte verhindern. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt, dieser dürfte jedoch enorm sein.

Die Feuerwehr Unken ist mit 34 Mann und drei Fahrzeugen zum Großbrand ausgerückt.

Bericht Salzburger Nachrichten: https://www.sn.at/salzburg/chronik/st-martin-wohnhaeuser-stehen-in-brand-30364783

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In einem unwegsamen Gelände oberhalb des Kniepasses ist, durch einen Blitzschlag in der Nacht zum Sonntag, ein Flur- und Waldbrand ausgebrochen. Zeugen hatten in den Morgenstunden mehrere Rauchsäulen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Für die Löscharbeiten wurde der Polizeihubschrauber "Libelle" zu Hilfe gerufen, dieser startete nach einem Erkundungsflug um ca. 10:00 Uhr mit der Brandbekämpfung. Zur Erkundung sind am Vormittag je fünf Mann der Bergrettung und der Feuerwehr Unken zum Brandort aufgestiegen. Das Feuer breitete sich auf einer Fläche von rund 100 bis 200 Quadratmetern aus. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da der Brandherd sehr tief in den trockenen Boden hineinreichte. Am Nachmittag kam zusätzliche Unterstützung durch den Militärhubschrauber "Alouette III" aus Aigen im Ennstal. Da der Löscheinsatz von der Luft aus nicht zum Erfolg führte, wurde ein Löschwasserbehälter nach oben geflogen und der Brand wurde von Mitgliedern der FF Unken und der Bergrettung Unken vom Boden aus bekämpft.

Die Löscharbeiten der letzten Brandfelder dauerten bis in die Abendstunden, gegen 18:00 Uhr konnte "Brand aus" verkündet werden.

Einsatzleitung:
OFK HBI Herbert Dankl

Im Einsatz waren:
Feuerwehren Unken (mit 34 Mann), Saalfelden (4) und Zell am See (6)
sowie Rotes Kreuz (3), Bergrettung (6), Polizei (4) und Bundesheer (3)

Nachtragsmeldung: Am Montagnachmittag (14.05.) flammte der Flurbrand etwa 50m unterhalb des gestrigen Brandortes noch einmal neu auf. Die Brandbekämpfung wurde wieder mit der Unterstützung eines Hubschraubers des Innenministeriums durchgeführt. Die FF Unken war mit drei Fahrzeugen und 16 Mann im Einsatz. Gegen 20:00 Uhr war der Einsatz beendet.

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